Fünf Sterne - die Klassifizierung dieser Anlage strahlt dem Besucher bereits am Zugang entgegen - und der Anspruch ist gut begründet! Der Reihe nach: Die Anreise führt in den Ortskern des hübschen Harzer Städtchens Ilsenburg. Man kommt unmittelbar durch Parks und am Forellensee entlang zur Hotelanlage. Alte Mauern, gepflasterter Platz, sehr schön renovierte Fachwerkgebäude mit Geschichte. Der erste Eindruck sitzt. Am Empfang passt alles. Freundliches Willkommen, Begleitung bis zum Zimmer. Die Zimmer selbst sind schön ausgestattet - Teppich, gute Betten, Schreibtisch, Polstermöbel, liebevolle Accessoires. Die "Willkommen"-Karte ist handgeschrieben. Sektkühler steht gefüllt bereit. Toll. Das Bad gut ausgestattet und geräumig genug. WC ist separat. Alles in allem sauber, wenn auch nicht mehr ganz fabrikneu - dafür sehr gemütlich mit dem Blick für Details. Ein Highlight der Anlage sind Restaurant und Bar - beides hochherrschaftlich angelegt und fein ausgestattet. Das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen, ist gut organisiert und wird zügig frisch befüllt. Das Personal ist freundlich, alles wunderbar. Man kann sich im Gastraum oder im Wintergarten niederlassen; beides hat seinen Reiz. Die Bar nebenan ist abends der Platz der Wahl. Hervorragende Auswahl, der Barkeeper ein sympathischer Profi, und es gibt live Klaviermusik als Begleitung. Das zweite Highlight ist der Spa-Bereich. Der Schwimmbadbereich ist gut angelegt und erstaunlich geräumig. Es gibt einen großen Ruheraum mit spektakulärer Aussicht, offene Terrasse, eine große Saunalandschaft und einen höchst professionellen Bereich für Anwendungen. Von Massagen bis Kosmetik, ein reiches Angebot mit sehr hochwertiger Ausstattung. Die Leiterin vor Ort, Frau Klotz, ist eine Meisterin ihres Fachs und versteht es, exzellente Leistungen mit einer Atmosphäre maximaler Entspannung zu verflechten. Das geht definitiv nicht besser! Sie mögen jetzt fragen, warum dann "nur" vier von fünf Punkten? Das liegt am Abendessen. Hier will man zu viel, selbst für ein vornehmes Fünf-Sterne-Haus. Allzu piekfein soll es sein, entsprechende Garderobe gehört dazu. Leider bleibt dabei die Gemütlichkeit auf der Strecke. Wohlfühlstimmung kam keine auf. Man kann entscheiden von Drei- bis Sechs-Gang-Menü (Kinder ausgenommen, die haben eine eigene Auswahl). Weiß- und Rotweine sind auf der Karte zu finden, Rosé und Bier hingegen nicht. Die Speisefolge begann recht zügig, für das Auge ist gesorgt, jedoch sind die Portionen sehr klein gehalten. Im Verlauf des Abends war immer weniger Personal sichtbar, und die Wartezeit nahm zu. Das ist ungünstig, wenn man kleinere Kinder dabei hat. Letztlich haben wir uns "hungrig gegessen", und dazu passten dann die aufgerufenen Preise nicht, denn die sind selbst für solch ein Haus sehr teuer. Es war für uns dann auch nicht überraschend, an den Folgeabenden bekannte Gesichter aus dem Hotel bei den umliegenden Lokalitäten wiederzusehen. Insgesamt ist das Haus sehr empfehlenswert; insbesondere f
翻譯